Auf keiner anderen Route wird die jüngere Geschichte der Stadt Moers so lebendig, wie auf dieser Tour. Die Bergmannstour führt u.a. durch eine sanierte Bergmannssiedlung im Ortsteil Meerbeck. Eindrucksvoll sind die erhaltenen Gebäude der ehemaligen Zechenanlage Schacht IV, wo über Jahrzehnte das „schwarze Gold“ zu Tage gefördert wurde. Unser Geheimtipp ist die Maschinenhalle. Ein echtes Muss ist der Abstecher zum Geleucht, dem größten Montankunstwerk der Welt. Der Blick über den Niederrhein und ins Ruhrgebiet belohnt für die Strapazen des Haldenaufstiegs.
Foto: Stadt Moers
Bergmannstour
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Die Route
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Start: Bürger- und Touristeninformation, Kirchstraße 27 a/b, 47441 Moers
> links in Oberwallstraße, rechts in Unterwallstraße, geradeaus über die Kreuzung in Wilhelm-Schroeder-Straße -
Links: Gymnasium Adolfinum, 1870 bis 1925 Lehrerseminar (Infotafel)
> links in Landwehrstraße -
Links: Hermann-Gmeiner-Berufskolleg
> links in Klever Straße, rechts in Baerler Straße, hinter den Bahngleisen rechts in Ruhrstraße, links in Eupener Straße, links in Donaustraße, rechts in Bismarckstraße -
Sanierte Bergmannssiedlung Meerbeck
In einem scheinbaren Doppelhaus lebten und leben heute noch insgesamt 4 Familien.
> rechts in Lindenstraße -
Parkfriedhof Meerbeck, bekannt für seine pompösen Gräber der Sinti und Roma, gleich nach dem Betreten des Friedhofs auf der rechten Seite befinden sich die Gräber.
> links in Blücherstraße bis Kreisverkehr, links in Taubenstraße -
Alternativ: > Ecke Taubenstraße / Bismarckstraße / Grafschafter Straße links in Bismarckstraße, rechts in Römerstraße, rechts in Forststraße, über Eisenbahnschienen, links in Gutenbergstraße, rechts hoch
Halde Rheinpreußen, Geleucht, 22 m hohe Grubenlampe mit Aussichtsplattform, es ist das größte Montankunstwerk der Welt (April – Okt.: Mi, Do, Sa, So 14–18 Uhr / Nov. – März: Sa, So 13–16 Uhr)
> rechts in Bismarckstraße, folgen auf Grafschafter Straße, rechts in Kohlenstraße
Blick links: Geleucht (Grubenlampe) auf der Halde Rheinpreußen
> rechts in Elisenstraße, direkt links auf Wanderweg, am See entlang, am Friedhof links in Schwarzer Weg, links in Sandstraße, rechts in Kornstraße, am Kreisverkehr links in Franz-Haniel-Straße, links in Zechenstraße -
Alte Gebäude der Zechenanlage Schacht IV
Zu sehen sind die Verwaltungsräume, die Waschkaue, das Gerüst des Förderturmes, die Maschinenhalle (Mai – Okt.: So 13–16 Uhr)
> über das ehem. Zechengelände, am Ende durch Zechentor auf Franz-Haniel-Straße, über Ampel geradeaus in Königsberger Straße, rechts in Pfarrer-Ulaga-Straße -
Bergmannssiedlung Hochstraß, älteste Bergmannssiedlung im Karree mit Innenhofanlage
> links in Kirschenallee, am 2. Kreisverkehr links in Lotharstraße, rechts in Homberger Straße, unter Eisenbahnbrücke durch -
Busbahnhof, historisches saniertes Bahnhofsgebäude von 1904 (Infotafel)
> weiter geradeaus auf Homberger Straße -
Rechts: Königssee mit Springfontäne
> rechts auf Neuer Wall, Neuer Wall überqueren und links in Oberwallstraße, links in Kirchstraße -
Ziel: Bürger- und Touristeninformation